Wasser ist ein außergewöhnliches Getränk. In der heutigen Zeit trinken die meisten Menschen stets mehr schlechte Getränke. Doch Wasser ist viel wirksamer - kalt und warm. Warmes Wasser ist mehr als nur ein einfaches Getränk. Durch das warme Wasser werden einige Körperprozesse schneller aktiviert und in ihrer Ausführung verbessert.
In unserer Schlafphase werden viele Körperfunktionen in ihrer Tätigkeit gemindert. Unser Körper nutzt diese Zeit zur Regeneration. Damit verbunden ist eine verminderte Herzfrequenz und der Blutdruck sinkt. In der Zeit zwischen 5 und 6 Uhr morgens ist die Stoffwechselaktivität am geringsten, wodurch auch die Körpertemperatur1 in der Zeit von 2 bis 6 Uhr nachts am niedrigsten ist.
Aber was verstehen wir eigentlich unter Stoffwechsel? Stoffwechsel ist ein biochemischer Prozeß, bei dem aus Nahrung Energie gewonnen wird. Wie jeder weiß, wird durch die Verbrennung von Material Energie (Wärme) freigesetzt. Genauso verhält es sich auch bei der Verbrennung von Nahrung2. Ein guter Vergleich hierbei ist, stellen Sie sich einen kalten Wintertag vor, wo Sie den Grill mit draußen lagernden Papier anzünden möchten.
Wer also regelmäßig früh in dieser Zeitperiode aufstehen muß, sollte seinen Stoffwechsel morgens ein wenig fördern. Ein Glas warmes Wasser auf nüchternen Magen trinken ist hierfür eine einfache Methode. Die Betonung liegt auf warm und nicht heiß. Die Körperorgane werden behutsam bei der Aufnahme ihrer Tätigkeit unterstützt. Das wird spätestens durch ein erneutes urinieren deutlich. Gleichzeitig werden auch Körpertemperatur, Kreislauf und damit natürlich auch die Durchblutung angeregt. Ebenso kann bei Ihnen die Darmtätigkeit angeregt werden. Warmes Wasser löst in der Nahrung vorkommenden Fette besser auf.
Falls Sie noch immer zögern, warmes Wasser morgens wegen dem Geschmack zu trinken, können Sie das Wasser auch mit ein paar Tropfen Zitronensaft anreichern. Verwenden Sie als Alternative einen warmen, mit kurzer Ziezeit zubereiteten Fürchtete. Wer morgens noch keinen Appetit verspürt etwas zu essen, kann auch einen Tropfen Pfefferminzöl3 hineingeben. Hier wird neben der Anregung des Hungergefühls auch die Konzentrationsfähigkeit gesteigert. Eine Tasse Kaffee4 auf nüchternen Magen ist hingegen nicht zu empfehlen. Die positiv erhoffte Wirkungsweise wäre hiermit hinfällig.
Die Verwendung durch warmes Wasser am Morgen ist nicht als Durstlöscher gedacht. Übermäßig viel Flüssigkeit stresst nur unsere Nieren. Direkt nach dem Aufstehen sollten bis zu 640 ml Wasser getrunken werden. Das entspricht 4 Gläsern Wasser mit je 160 ml. Für den Beginn reichen 1-2 Gläser mit warmen Wasser. Wer möchte kann die Menge langsam steigern. Wichtig hierbei ist das Schluckweise trinken. Danach sollte 30-45 min mit der darauffolgenden Mahlzeit gewartet werden. Auf diese benannte 640 ml und deren weiteren positiven Auswirkungen werden wir zu einem späteren Zeitpunkt detaillierter eingehen. Warmes Wasser kann auf diese Weise vielen Menschen bei bestimmten Beschwerden weiterhelfen.