Abnehmen ist Kopfsache
Abnehmen kann frustrierend sein. Jeden Morgen das gleiche, Sie fühlen sich unwohl. Du stehst vor dem Spiegel. Die Wahrheit ist, Sie sind übergewichtig. Sie haben alle Diäten getestet und nichts funktioniert.
Abnehmen wird zu einem Ritual
Abnehmen gehört für viele wie ein Ritual in das tägliche Leben. Die eine Gruppe steckt sich, zum Jahreswechsel für den Jahresanfang das Ziel wieder einmal ein wenig abzunehmen.
Die nächste Gruppe nutzt die Zeit in den Fastenmonaten zum Abnehmen. Wiederum eine andere Gruppe startet einen Kurzversuch vor dem geplanten Sommerurlaub.
Die bunte Presse ist voll mit Berichten rund um das Thema Abnehmen und Diäten. Warum wird Abnehmen für viele zum Ritual?
Besser ist eine dauerhaft anhaltende Gewichtsreduktion. Abnehmen kann nicht durch Diäten gelöst werden. Abnehmen beginnt im Kopf.
Abnehmen beginnt zusammen mit gesunder Ernährung im Kopf
Zoologisch gesehen gehört der Mensch zu der Gruppe der höheren Säugetiere. Jedes Tier hat durch Anpassung und Lernprozesse Wissen erworben, welche Nahrung die Beste ist.
Unter Laborbedingungen haben Mäuse gezeigt, ihre Nahrung im richtigen Verhältnis zusammenzustellen. Dadurch wurde deren Gesundheitszustand optimiert.
Die natürliche Ernährung ist angepasst an die Verdauung, den Körper und seinen Fähigkeiten. Durch die natürliche Ernährung befindet sich der Körper in einem inneren Gleichgewicht. Übertragen wir diesen Gedankengang auf den Menschen, so ist diese Veranlagung auch bei dem Menschen vorhanden.
In einer Gesellschaft1, wo das artgerechte Verhalten der Anpassung und die ursprünglichen Lernprozesse des Wissens noch unverfälscht praktiziert werden, kann es zwar auch zu Übergewicht kommen. Wesentlicher Unterschied ist, negative Nebenerscheinungen wie Diabetes oder Herzerkrankungen treten nicht auf.
Damit zeigt sich, Übergewicht muss nicht zwangsläufig negativ sein. Dabei muss jedoch immer der Gesamtzusammenhang in Betracht gezogen werden. Was bei den Bevölkerungsgruppen in lebensfeindlichen Regionen als unbedenklich gesehen wird, trifft bei den "westlichen" Kulturkreisen nicht zu. In diesen Bevölkerungsgruppen sind mehr Triglyzeride (Neutralfette) und Entzündungsstoffe im Blut enthalten, welche für die benannten Erkrankungen als Mitverursacher angesehen werden. Demzufolge wird Übergewicht in diesen Gesellschaftsgruppen als bedenklich eingestuft.
Erlerntes Kulturwissen geht verloren
Leider wurde über viele Generationen in verschiedenen Gesellschaftsgruppen die natürliche Ernährung zunehmend vernachlässigt. Das Prinzip ist vergleichbar mit einer Spirale.
Vorhandenes Wissen wird immer seltener an die Folgegeneration weitergereicht. Aufgrund dessen geht dieses Wissen langsam verloren. Erworbene Lernprozesse gehen zunehmend verloren.
Diese Entwicklung wird in einer industrialisierten Gesellschaft zudem von der Industrie und anderen Institutionen durch entsprechende Medien zunehmend bewusst gesteuert. Die Methodik ist hier weitreichend. Gerne wird mit Suggestionen oder fehlerhaften Statistiken gearbeitet. Abhängig von der vorherrschenden Rechtssituation sind die Wege leichter nachvollziehbar oder eher subtil in Ihrer Anwendung.
Anhand der vorherigen Einleitung wird deutlich, wer an Übergewicht leidet und in den betroffenen Region lebt, sollte an seiner Ernährungsweise etwas verändern.
Leider ist diese Vorgabe für viele leichter gesagt als getan. Die heutigen Medien sind überfüllt mit Ratschlägen, Anweisungen und Diäten. Hinzu kommen die Vorschläge von Ärzten und Ernährungsberatern. Wo also anfangen und welcher Vorgehensweise folgen?
Dieser Bericht wird nicht die richtige Lösung für den Einzelnen geben. Wer realistisch ist oder sich mit der Thematik weitergehend beschäftigt hat, weiß, dass jeder Mensch mit seinem Körper ein Individuum ist.
Die Vorgehensweise, wie in den Medien oder den meisten Spezialisten beworben werden, können für einen Teil der Menschen funktionieren und für den restlichen Teil nicht. Gerne wird in unserer Gesellschaft standardisiert. Doch der Mensch entspricht keinem Standard, wo allein Statistiken auf den Einzelnen übertragen werden können.
Übergewicht entwickelt sich nicht erst ab dem Kindesalter
Jeder Mensch hat eine Geschichte. Diese beginnt bereits frühzeitig im Mutterbauch. Damit beginnt auch die Geschichte des Übergewichtes. Übergewicht entsteht nicht erst bei einem heranwachsenden Säugling. Es gibt auch bereits übergewichtige Säuglinge2 3 bei der Geburt.
Die Entstehung des Übergewichts bei einem Menschen verläuft wie eine rote Schnur durch dessen Leben. Bei dem einen beginnt diese bereits im Mutterbauch, beim nächsten in der Kindheit. Andere sammeln erst im Erwachsenenalter Erfahrungen mit dem Übergewicht. Schließlich gibt es noch die zunehmend kleiner werdende Gruppe, die ihr Lebenlang nicht übergewichtig werden.
Warum es zu diesen unterschiedlichen Zeitpunkten (oder auch nicht) kommt, liegt an der individuellen Entwicklung der Menschen. Das einzige was leider unwiderruflich festgelegt ist im menschlichen Körper, einmal gebildete Fettzellen werden niemals mehr durch den Körper selbst wieder abgebaut. Daher sollten sich Betroffene eingehend mit der Thematik auseinander setzen.
Abnehmen beginnt im Kopf
Das mag für den ein oder anderen bedrohlich klingen, ein Aufruf zur Kapitulation sein oder besser, sich der eigenen Verantwortung stellen und die Herausforderung für ein gesünderes Leben annehmen.
Vergleichen wir der einfachheitshalber mal das Übergewicht mit einer chronischen Erkrankung. Menschen mit einer chronischen Erkrankung müssen sich ein Leben lang damit arrangieren. Wir können damit friedlich Leben oder gegen diese kämpfen und letztlich verlieren.
Besser ist es wohl sich damit zu arrangieren. Genauso verhält es sich auch mit dem Übergewicht. Damit diese Zielsetzung erfolgreich bleibt, muss zum einen nach den Ursachen gesucht werden. Der nächste Folgeschritt ist die Funktionsweise des eigenen Körpers zu erkennen.
Was sind für den Einzelnen jetzt die folgenden Schritte? Lerne durch erkennen den richtigen Weg zum dauerhaften Abnehmen.